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Wassermelonensalat

Auf einer weißen Tischdecke steht eine grüne Keramik-Salatschüssel. Darin der Wassermelonensalat mit Tomaten und Gurken, Kräutern und Feta. Links daneben eine Salatbesteck aus Holz und im Uhrzeigersinn angerichtete Deko aus Strauchtomaten, ein Stück Wassermelone und Minze.

Wenn der Lieblingssohn sagt: “Kannst Du mir bitte mal Dein Rezept für XY geben“ weiß ich, es ist Zeit für einen neuen Blogbeitrag. Rate, was für ein Rezept er letzte Woche haben wollte? Genau! Eigentlich dachte ich, für diesen Wassermelonensalat braucht man eigentlich kein Rezept, weil der so einfach ist. Aber wenn er doch dann bitte so schmecken soll, wie zu Hause? Deswegen folgt hier also mein Rezept, extra für den Lieblingssohn und alle anderen, die auch immer schon mal wissen wollten, wie man den Salat eigentlich macht. Und da der Sommer ja jetzt nochmal Fahrt aufnimmt, kommt dieser Beitrag genau zur rechten Zeit, hurra! Denn ich kann mir kaum einen anderen Salat denken, der so unglaublich erfrischend schmeckt wie dieser! Vielleicht noch meine Panzanella

Natürlich muss der vegan lebende Sohn den Feta weglassen oder durch veganen Feta ersetzen. Kein Problem, würde ich sagen. Die restlichen Zutaten sind zufällig vegan und somit müssen auch Veganer nicht zu viel ersetzen, um in diesen Genuss zu kommen. Die Hauptzutaten, Wassermelone, Gurke und Tomaten, enthalten allesamt viel Flüssigkeit und dienen gleichzeitig als Nahrungsmittel und als Durstlöscher. Wassermelone hat überraschend wenig Kalorien und auch wenn sie zu sagenhaften 93 % aus Wasser besteht, punktet sie trotzdem mit Vitaminen und diversen Nährstoffen und kann somit zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Ich hätte einfach mehr davon essen sollen, denn nun hat auch mich eine Corona-Infektion ereilt. Tja.

Glücklicherweise gab‘s den Wassermelonensalat schon letzte Woche, sodass ich den Beitrag in Ruhe vorbereiten konnte. Und ich fasse mich jetzt kurz und komme direkt zum Rezept. Das kannst Du mengenmäßig wunderbar anpassen; nimm einfach Wassermelone, Gurke und Tomaten zu ungefähr gleichen Teilen. So kannst Du den Salat als Single genießen oder eine Fußballmannschaft damit bewirten. Was immer Du vorhast. Die unten stehenden Angaben reichen für 3-4 Portionen (der Lieblingssohn isst das vermutlich alleine!). Es empfiehlt sich, den Wassemelonensalat frisch zuzubereiten und sofort zu essen. Sollte etwas übrig bleiben, schmeckt der Rest auch noch am nächsten Tag; Melone und Gurke lassen allerdings etwas unter sich.

Man nehme

  • 1/2 kleine Wassermelone, in Würfel geschnitten
  • 3 Mini-Gurken, in Scheiben geschnitten
  • 17 Mini-Strauchtomaten, halbiert
  • 3 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • 1 gute Handvoll Minze, fein geschnitten
  • 1 Stück Feta, zerbröckelt
  • Saft 1er Zitrone, ausgepresst
  • die doppelte Menge Olivenöl (das Gute bitte!)
  • Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

So geht‘s

Vermische alle Zutaten vorsichtig miteinander. Fertig. (Hahahaha)

Lass es Dir schmecken!

4 Comments

  • Claudia

    Genau dafür haben wir unseren Blog, stimmts? Damit die lieben „Kinderlein“ und alle anderen auch in den Genuss der Rezepte „von Mama“ kommen 💛 Und eines kann ich sagen: Es kann noch so einfach sein, und kann doch SOOOO anders schmecken 😉 Von daher ist egal „wie schwierig“, Hauptsache, es schmeckt wie „immer“ 💛 Lustigerweise musste ich beim Lesen schmunzeln, denn wir hatten beide so irren Appetit auf Wassermelone und saftiges Obst während Corona bei uns zu Besuch war. Der Körper ist so entwässert durch das viele Schwitzen (und dann auch noch diese Hitze“), da ist Wassermelone und Gurke einfach perfekt 💛 Den Salat mach ich gerne fast genauso – nur ohne Zwiebel 😉 Ich bin schon in dem Alter, wo man bei jedem dritten rohen Gemüse sagt: „Das vertrag ich nicht mehr“ 🙈🙈🤣

    • Odette

      Das mit der Lust auf Frisches während Corona ging mir genauso, interessant! Ich hatte auf manche Dinge überhaupt keinen Appetit, war aber insgesamt so froh und dankbar, dass mich mein Geschmackssinn nicht verlassen hat. 😅 Das war mein größter Horror.
      Zwiebeln sind ja super gesund, werden aber leider von vielen nicht gut vertragen. Ich esse sie trotzdem, weil sie einerseits natürlich geschmacklich beitragen (aber natürlich kann man sie auch genauso gut weglassen, schmeckt dann halt nur etwas anders) und andererseits gut für den Darm sind. Die kleinen Nebenwirkungen (💨) nehme ich billingend in Kauf… 😂

  • Amalie

    Oh, schon wieder so ein wunderbarer Salat auf Deinem schönem Blog.
    Das kenne ich mit den Kindern…wenn sie nach den Rezepten der Lieblingssalate fragen. So ging es mir vor einiger Zeit mit meinem Blumenkohl-Salat, den ich schon von meiner Mutter her kannte.. aber auch immer nur aus dem Kopf heraus fabriziert hatte. Jetzt ist das Rezept endlich für alle Familienmitglieder und alle anderen Menschen, die ihn schon so gerne bei mir gegessen haben, auf dem Blog schriftlich fixiert. Gut, wenn wir mit unseren Blogs solche ‚Kleinode‘ (gibt es eine Mehrzahl von Kleinod? 😂) niederschreiben und sie dadurch nicht mehr in Vergessenheit geraten können. Schließlich haben sie sich ja wohl schon länger bewährt, sonst würde ja nicht immer wieder jemand nach ihnen fragen. Und… manchmal schaue ich sogar selbst noch mal nach, wenn ich das eine oder andere schon länger nicht mehr gemacht habe und sicher gehen möchte, dass ich Nichts vergessen habe.
    Ist ja auch ein großartiges Kompliment, wenn die Kinder an den Rezepten Ihrer Eltern interssiert sind. Hoffe der andere Lieblingssohn mag Deine Rezepte auch?! 🤗
    Gute Besserung für Deine Corona-Infektion und dass Du schnell wieder gesund wirst. 😘

    • Odette

      Oh, Blumenkohl-Salat, den mache ich auch gerne! 😋 Da muss ich doch gleich mal gucken gehen, wie Du den machst. 🙂
      Der Blog ist für mich auch eher ein privates Familienkochbuch mit Geschichten; ich gucke da auch selber oft nach, wenn ich etwas koche – da geht’s mir wie Dir! Früher hatte ich einen Haufen Notizzettel, jetzt ist alles praktisch an einem Ort! 😂
      Es gibt übrigens neben dem Lieblingssohn nur noch eine Lieblingstochter, alles andere wäre ja unfair! 😉 Die mag meine Rezepte auch. Aber nur essen, nicht kochen! 😁

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