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Eine Art Strammer Max: der Stramme Sepp!

Die bayerische Version eines Strammen Max’


Der beste Mann von allen ist ja der ungekrönte König der Ei-Brote aka Strammer Max.

Der Mann kann nicht wirklich kochen, es interessiert ihn schlichtweg nicht besonders. Dafür koche ich umso lieber und er ist ein (meistens) dankbares Publikum. Was ja auch eine wichtige Aufgabe ist!

Die von den Kindern Ei-Brot genannten Strammen Maxe (ist Maxe der Plural von Max??? Wo sind die Linguisten unter meinen Lesern?) erfreuten sich jedenfalls größter Beliebtheit, wenn ein Mittags-Snack oder ein kleines Abendessen her musste, weil Mutti Ausgang hatte.

Der Mann hat natürlich immer den Klassiker zubereitet, mit einer Scheibe Graubrot als Unterlage, darauf wahlweise roher oder gekochter Schinken und darauf das Spiegelei. Die Kinder haben das Meisterwerk dann noch mit Ketchup gekrönt.

Jetzt hat Mutti für Vati eine bayerische Deluxe-Version gezaubert, die das Zeug zu einem neuen Klassiker hat: der stramme Sepp!

Für schnelle Gerichte wie dieses hier gibt’s bei mir übrigens unter der Rubrik „Rezepte“ das Verzeichnis „Quickies“, damit Du – falls Du gerade über der „was soll ich heute bloß kochen“-Frage verzweifelst – sofort ein paar Anregungen findest.


Der stramme Sepp sieht auch von oben gut aus!


Man nehme

  • 1 Scheibe Vollkorntoast
  • 1 Scheibe Leberkäs (1 cm dick)
  • 1 TL Ghee oder Butterschmalz
  • 1 kleine Handvoll Sauerkraut
  • 1 EL Kürbiskernöl
  • Kürbiskerne
  • 1 Bio-Ei

So geht’s

Toaste den Toast.

Röste die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett.

Zerlasse dann das Butterschmalz der Pfanne und brate den Leberkäs von beiden Seiten goldbraun. Brate gleichzeitig in derselben oder in einer separaten Pfanne das Spiegelei.

Erwärme parallel das Sauerkraut in einem kleinen Topf. Gib dann im Anschluss das Kürbiskernöl hinzu.

Jetzt geht’s ans Stapeln, von unten nach oben: Toast, Leberkäs, Sauerkraut, Spiegelei, Kürbiskerne. Würze mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Du brauchst meiner Meinung nach kein extra Salz, denn der Leberkäs ist salzig genug!

„An Guadn“, wie der Bayer sagen würde.

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