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Blumenkohlsteaks mit Zitronen-Kapernbutter
Still und leise hat mein Blog am Mittwoch seinen Geburtstag gefeiert. Ein Jahr ist mein Baby nun schon alt. Und ich bin immer noch so froh, dass ich den Schritt gewagt habe. Heute denke ich, dass ich das schon viel früher hätte tun sollen. Meine Zweifel („Wer will das lesen?“ und „Braucht die Welt wirklich noch einen Blog?“) beiseite wischen und einfach machen. Hab ich aber nicht. Die Zeit des „Ich mach das jetzt!“ war erst Anfang letzten Jahres gekommen. Vermutlich ein Vorbote einer Reihe von Ereignissen und bevorstehenden Veränderungen. Was Blumenkohlsteaks mit Zitronen-Kapernbutter und Salzkartoffeln damit zu tun haben? Nix.
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Beste Reste: Creme aus Brokkolistielen
Sei ehrlich, wie oft hast Du schon den Stiel von Brokkoli weggeworfen? Ich sehr oft, denn bevor das Wort Nachhaltigkeit den deutschen Sprachraum eroberte, hat man sich über derartige Abfälle keine Gedanken gemacht. Also ich jedenfalls nicht. Vielleicht warst Du da vorbildlicher… Inzwischen versuche ich, mein Gemüse möglichst vollständig zu verwerten – vor allem, weil ich jedesmal im Bioladen ein gefühltes Vermögen dafür ausgebe. Und bei diesen Bemühungen kommt dann zum Beispiel eine Creme aus Brokkolistielen heraus, die ein perfekter Brotaufstrich fürs Frühstück ist!
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Champignon-Cremesuppe mit Knoblauch und Thymian
WERBUNG / KOOPERATION
Bislang habe ich alle Anfragen für Kooperationen aus verschiedenen Gründen abgelehnt. Aber als ich das Angebot von Northern Greens bekam, ihre flüssigen Kräuter zu probieren, war ich sofort neugierig und wollte das ganz unbedingt! Flüssige Kräuter, was für eine spannende Idee! Northern Greens hat mir also ein Paket mit 10 verschiedenen Fläschchen kostenlos zur Verfügung gestellt; als Gegenleistung würden sie sich freuen, wenn ich etwas damit koche und anschließend darüber berichte. Ohne Druck und ohne weitere Erwartungen. Das fand ich auch gut! Ein erstes Fazit zu den Produkten gibt es ganz zum Schluss.
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Geschmorter Chicorée
Heute hab ich mal wieder einen Quickie für Dich, der optisch vielleicht nicht so viel hermacht, dafür aber ratzfatz gemacht und richtig lecker ist. Geschmorter Chicorée ist eins meiner liebsten Notfall-Abendessen. Perfekt, wenn der Tag lang war und die Motivation zum Kochen mal nicht so groß ist. Ja, doch, das kommt auch bei mir durchaus vor! Die meisten Zutaten wirst Du dafür eh im Haus haben (schreib Chicorée auf Deine Einkaufsliste!) und dann ist dieses Gericht schneller zubereitet, als jeder Lieferdienst bei Dir vor der Tür stehen kann.
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Linsensalat mit violettem Spitzkohl und Blaubeeren
Der vorerst letzte Sommer-Quickie! Und zugleich das allererste Gericht, das ich für unser Team-Catering gezaubert habe. Direkt ein Volltreffer, wenn ich mal so sagen darf! Und das alles nur, weil ich buntem Gemüse so schwer widerstehen kann… Denn mit dem violetten Spitzkohl fing alles an! Falls Du Dich schon an dieser Stelle fragst, wo zur Hölle Du violetten Spitzkohl herkriegen sollst, dann keine Sorge! Ich gebe Dir noch eine Alternative.
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Pellkartoffeln mit Radieschen-Kräuterquark
Teil zwei der Sommer-Quickies: Pellkartoffeln mit Radieschen-Kräuterquark. Auch das war ein großer Erfolg meines Team-Caterings (ich habe letzte Woche schon davon berichtet) und ich wurde nach dem Rezept gefragt. Manchmal sind ja gerade die schlichtesten Gerichte die besten! Und ja, es macht tatsächlich Sinn, für sowas banal Erscheinendes ein Rezept zu veröffentlichen! Ich sag Dir auch, warum…
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Büffelmozzarella mit Balsamico-Kirschen und Beluga-Linsen an Rucolasalat
Ich habe die Frage, ob ich hier zweimal hintereinander ein Rezept für einen Salat veröffentlichen kann oder ob das doof ist, mit Teilen meiner Familie diskutiert. Die Lieblingstochter (das ist kein Fall von Diskriminierung, ich habe nur die eine!) sah da kein Problem; schließlich sei Sommer und meine Leser bestimmt dankbar für eine weitere Salat-Idee. Der beste Mann von allen sah ebenfalls kein Problem darin; aber aus einem völlig anderen Grund…
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Rucolasalat mit Karotte, Rhabarber und Schafskäse
Diesen Beitrag hätte es fast nicht gegeben…
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Zoodles mit roher Paprika-Sauce
Anfang der Woche war noch Sommer. Hier im Rheinland zumindest. So ein Wetter, bei dem man eigentlich am liebsten den Herd ausgeschaltet lassen und nur Salat essen möchte. Da waren diese Zoodles mit roher Paprika-Sauce genau richtig. Seitdem ist die Temperatur hier nach einer Menge Regen dramatisch gefallen und das Wetter fühlt sich mehr nach dem Rinderschmorbraten an, den ich auch noch in petto hätte. Aber da ich fest davon ausgehe, dass der nächste Sommertag nicht lange auf sich warten lässt, bekommst Du heute trotzdem das Rezept für die Zoodles, damit Du vorbereitet bist! Du weißt was Zoodles sind? Falls nicht: es handelt sich um zucchini-noodles. Also um „Nudeln“, die mit einem Spiralschneider aus Zucchini gemacht werden.
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Artischockencreme mit Tomaten und Basilikum
Wenn man sich – wie ich – intensiv mit dem Thema Ernährung beschäftigt, lernt man Dinge, die man eigentlich nie so genau wissen wollte. Das Problem ist aber: wenn ich diese Dinge einmal weiß, ist es nahezu unmöglich, dieses Wissen wieder aus meinem Kopf zu verbannen. Es gibt natürlich die „Scheiss-drauf“-Momente, in denen ich alle Vernunft zur Hölle fahren und mich in den sündigen Genuss fallen lasse, aber im Großen und Ganzen versuche ich ein braves Mädchen zu sein und mein gelerntes Wissen umzusetzen.