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Karotten-Puffer mit Bärlauch und Feta-Dip
Karotten-Puffer sind für mich quasi ein Abfallprodukt. Ich besitze bereits seit einiger Zeit einen Entsafter, den ich zugegebenermaßen nicht so oft benutze, wie ich vorhatte, als ich ihn kaufte. Aaaber wenn ich ihn dann benutze, bin ich so glücklich, dass ich ihn habe! Ich liebe zum Beispiel frisch gepressten Karottensaft! Gerne auch mit ein bisschen Ingwer und Kurkuma darin. Und das schmeckt wirklich nur, wenn der Saft frisch gepresst ist. Fertig gekaufter Karottensaft aus der Flasche oder dem Tetrapack geht gar nicht, igittigitt. Also mache ich ab und zu Karottensaft und dann bleibt immer reichlich Trester übrig…
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Mit Käse überbackener Kohlrabi in Basilikum-Sahne
Dieses Rezept für Kohlrabi in Basilikum-Käse-Sahne habe ich vor ewigen Jahren mal aus einer Zeitschrift herausgerissen. Ich weiß nichtmal mehr aus welcher, denn das Rezept war auf dem oberen Teil der Seite und ich habe den unteren Teil fein säuberlich abgeschnitten. Es könnte eine „Brigitte“ gewesen sein, denn die hab ich vor so ca. 25 Jahren noch relativ regelmäßig gelesen. So lange essen wir dieses Gericht jedenfalls schon. Ich koche das inzwischen im Schlaf. Es ist das Rezept, an das ich sofort denke, wenn ich Kohlrabi in den Einkaufswagen lege. Natürlich bereite ich Kohlrabi manchmal auch anders zu, aber das hier ist ganz klar der Favorit. Das Gericht ist vegetarisch (der beste Mann von allen findet natürlich, dass eine Bratwurst oder ein Kotelett auch gut dazu passen würden) und gehört dank Käse und Sahne zu den Mahlzeiten, die einen sehr satt und glücklich zurücklassen.
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Blumenkohlsteaks mit Zitronen-Kapernbutter
Still und leise hat mein Blog am Mittwoch seinen Geburtstag gefeiert. Ein Jahr ist mein Baby nun schon alt. Und ich bin immer noch so froh, dass ich den Schritt gewagt habe. Heute denke ich, dass ich das schon viel früher hätte tun sollen. Meine Zweifel („Wer will das lesen?“ und „Braucht die Welt wirklich noch einen Blog?“) beiseite wischen und einfach machen. Hab ich aber nicht. Die Zeit des „Ich mach das jetzt!“ war erst Anfang letzten Jahres gekommen. Vermutlich ein Vorbote einer Reihe von Ereignissen und bevorstehenden Veränderungen. Was Blumenkohlsteaks mit Zitronen-Kapernbutter und Salzkartoffeln damit zu tun haben? Nix.
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Mit Raclettekäse überbackener Kartoffelsalat
Darf ich präsentieren: Die größte und geilste Raclettepfanne überhaupt! Wenn Du Raclette liebst, aber nicht immer den ganzen Aufwand haben willst, oder nicht immer die Zeit oder die Gäste dafür hast (Gäste? Was für Gäste? Wir sind doch im Lockdown!), bist Du hier genau richtig! Kartoffelsalat mit Raclettekäse überbacken klingt unspektakulär, ist aber äußerst spektakulär – da haben wir’s wieder! Ein ganz großartiges Rezept, das ich 1994 aus einer Ausgabe des essen&trinken-Magazins herausgerissen habe. Und seitdem gibt’s diesen überbackenen Kartoffelsalat bei uns jeden Winter!
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Rotkohlpfanne mit Datteln und Gorgonzola
Magst Du Rotkohl? Ich meine so auf die klassische Art – matschig gekocht und mit den ganzen komischen Gewürzen drin? Also ich esse ihn, wenn ich ihn vorgesetzt bekomme, kann aber nicht behaupten, dass ich ihn besonders mag. Außerdem ist da immer noch irgendwo eine vergessene Nelke drin, auf die ich dann garantiert beiße. Immer. Bäh. Auf Instagram habe ich dafür mal den schönen Hashtag #rotkohltrauma kreiert. Wenn Du also auch ein solches Rotkohltrauma hast, oder Rotkohl einfach nur mal anders essen willst, hab ich hier diese Rotkohlpfanne mit Datteln und Gorgonzola für Dich.
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Beste Reste: Creme aus Brokkolistielen
Sei ehrlich, wie oft hast Du schon den Stiel von Brokkoli weggeworfen? Ich sehr oft, denn bevor das Wort Nachhaltigkeit den deutschen Sprachraum eroberte, hat man sich über derartige Abfälle keine Gedanken gemacht. Also ich jedenfalls nicht. Vielleicht warst Du da vorbildlicher… Inzwischen versuche ich, mein Gemüse möglichst vollständig zu verwerten – vor allem, weil ich jedesmal im Bioladen ein gefühltes Vermögen dafür ausgebe. Und bei diesen Bemühungen kommt dann zum Beispiel eine Creme aus Brokkolistielen heraus, die ein perfekter Brotaufstrich fürs Frühstück ist!
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Mediterraner Ofenkürbis
Dem allerbesten Mann von allen gebührt große Dankbarkeit! Er hat sich notgedrungen und nur aus Liebe zu mir bereit erklärt, diesen mediterranen Ofenkürbis mit mir zu verspeisen, damit ich ihn fotografieren und verbloggen kann. Das rechne ich ihm hoch an! Der Mann kann Kürbis nämlich nicht leiden. Er mag ihn nur als Suppe. Immerhin, das ist ja schon mal was! Aber was ist mit den drölfzigtausend anderen Zubereitungsmöglichkeiten? Nope, nicht bei uns. Mit Kürbis ist es bei uns wie mit Süßkartoffeln – die muss ich alleine essen oder bestenfalls mit Besuch.