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Eier im Glas
Braucht man dafür ein Rezept? Ja, meins! Manchmal können Fragen sehr einfach beantwortet werden. Eier im Glas begleiten meine Familie und mich schon sehr lange zum Frühstück. Nicht super oft, aber immer wieder und immer begleitet von wohligen Seufzern. Und manchmal braucht es ja nur eine kleine Anregung, um beim Frühstück mal was anders zu machen. Wenn das Rezept dann noch so unaufwändig ist und trotzdem für so viele Ahs und Ohs bei allen Mitessenden sorgt, hast Du doch als Köchin oder Koch schon gewonnen! Möglicherweise hast Du demnächst also öfter Gäste zum Frühstück…
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Kalte Suppe an heißen Tagen: Okroschka
Da bin ich mal wieder. Die Abstände meiner Beiträge werden so nach und nach immer größer und das, wo die Anzahl meiner Abonnenten langsam aber stetig steigt. An dieser Stelle also herzlich willkommen an alle Neuen; ich freue mich riesig, dass Ihr alle Lust habt, ab und zu von mir zu lesen! Seit dem letzten Blogbeitrag sind schon wieder zwei Monate vergangen – time flies! Othello (für alle Neuen: folgt dem Link und lest, wenn Ihr mögt) heißt jetzt Fritte – was ja für den Hund einer Hobby-Köchin auch absolut Sinn macht – und ist inzwischen 6 Monate alt. Und irgendwie bleibt zwischen Beruf, Haushalt, Mann und Hund nicht mehr so viel Zeit für fancy Hobbys wie kreativ kochen, schicke Fotos machen und Blogbeiträge schreiben. Seht es mir nach! Außerdem waren wir zwei Wochen im Urlaub – und das ist unbedingt eine Geschichte wert!
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Gebackener Blumenkohl mit Pimientos de Padrón
Es gab mal eine Zeit, da war ich wirklich auf der Suche nach leckeren Blumenkohl-Gerichten. Jedes neue Kochbuch, das ich in die Finger bekam, schlug ich erstmal ganz hinten auf, um zu gucken, ob es a) ein brauchbares Rezept-Register hat (bitte nach Zutaten geordnet!) und b) ein brauchbares Blumenkohl-Gericht beinhaltet. Das war allerdings lange vor dem Internet und vor Instagram, TikTok & Co., die einen mit Anregungen zuballern, wenn man danach sucht. Und auch, wenn man eigentlich was ganz anderes sucht. Ob ein Kochbuch ein gutes Inhaltsverzeichnis hat, finde ich noch heute relevant und mitunter Kauf entscheidend. Aber ein Blumenkohl-Rezept muss nicht mehr drin sein, das werfe ich jetzt selber in den Ring!
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Grünkohl-Kartoffel-Curry mit Senf-Spiegelei
Long time no hear. Hier ist es gerade mal wieder seeehr ruhig, aber vielleicht bist Du ja auch ganz froh und dankbar, nicht alle 14 Tage mit einem neuen Beitrag von mir versorgt zu werden. Denn ich hoffe ja, dass Du meine Beiträge auch liest und nicht nur zum Rezept scrollst. Was natürlich auch irgendwie in Ordnung wäre – allerdings verpasst Du dann vielleicht das Beste. Zumindest bemühe ich mich immer um gute Unterhaltung und unnützes Wissen. Und dann beglücke ich Dich heute mit einem Beitrag, der vom Timing eventuell ein Mü besser sein könnte. So posten meine Bloggerkolleg*innen gerade fleißig Ostergebäck und Frühlingsgerichte und ich komme mit einem Grünkohlgericht um die Ecke, wo die Saison doch nun wirklich langsam vorbei ist. Sowas passiert, wenn man die letzte Tüte TK-Grünkohl aus der Kühltruhe haben will. Vielleicht schlummert bei Dir ja auch noch eine?
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Rosenkohlpfanne mit Hähnchenbrust und Maronen
Okay, okay, es ist Veganuary, der traditionelle Monat der fleischlosen, veganen Ernährung. Die Gelegenheit mal auszuprobieren wie es sich anfühlt, sich einfach mal 4 Wochen ohne tierische Produkte zu ernähren. Niemand zieht die Augenbrauen hoch und belächelt einen und sagt mitleidige Sätze wie „oh, ich könnte das nicht“. Wenn es (fast) alle machen, kann man ja ganz unverbindlich mal mitmachen. Und da komme ich mit einem Hähnchengericht um die Ecke. Super Timing, ich weiß. Aber es macht eben nicht jeder beim Veganuary mit (und der beste Mann von allen schon mal gar nicht!). Falls Du also eher Gelegenheitsveganer*in bist und ansonsten einem Stück gutem Fleisch in Bioqualität nicht abgeneigt bist, solltest Du weiterlesen.
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Kartoffelsuppe mit Knoblauch-Champignons
Was gibt es Besseres als eine wärmende Suppe oder einen Eintopf im Winter? Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist? Wenn Du Dich vielleicht nicht so ganz auf der Höhe oder krank fühlst? Für mich gibt es wenig Besseres. Im Laufe der Zeit habe ich unter anderem schon meine Lieblingsrezepte für meine Feel-good-Suppe schlechthin, die Hühnersuppe, für eine klassische Linsensuppe und für meine Sauerkrautsuppe geteilt. Ab heute kannst Du nun auch meine Kartoffelsuppe nachkochen (wenn Du magst), die natürlich nicht irgendeine Kartoffelsuppe ist, sondern die neben den inneren Werten, die der beste Mann von allen besonders schätzt (Speck! Würstchen!!!), auch noch super leckere, Knoblauch geschwängerte Champignons on top für Dich bereithält. Mjam.
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Super knusprige Mandelkekse
Wir haben hier einen seltenen Fall von #odettebackt. Wer mir schon länger folgt weiß, dass man meine Backrezepte an einer Hand (mit drei Fingern) abzählen kann: das legendäre Waffelrezept meiner Mama, die legendären und überaus köstlichen Pinienkern-Plätzchen (Weihnachten steht vor der Tür und die gibt‘s natürlich auch dieses Jahr wieder!) und nicht zuletzt der ebenso legendäre Rhabarberkuchen. Somit könnte man sagen, dass ein Backrezept, das es bis hierhin geschafft hat, wirklich auf Herz und Nieren geprüft wurde. Es ist für Backlegastheniker*innen wie mich: idiotensicher, nicht zu kompliziert und den Aufwand absolut wert.
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Pulled Mushroom Burger
Ist dieser Anblick nicht großartig? Wir haben hier einen Pulled Mushroom Burger, der sich aus einem Laugen-Brioche-Bun (ich sag’s gleich: Das musst Du bitte fertig kaufen; Du weißt ja: Odette kocht aber backt in der Regel nicht!), einer Creme aus weißen Bohnen und gerösteten Mandeln, Babyspinatblättern, Avocadoscheiben und natürlich den köstlich marinierten Kräuterseitlingen aka Pulled Mushrooms zusammensetzt. Dieser Burger ist also nicht nur so lecker wie er aussieht, sondern ganz zufällig auch noch vegan! Whoop, whoop! Doch bevor ich zum Rezept komme, erzähle ich Dir noch ein bisschen von meinem letzte Urlaub und was der mit meiner Histaminintoleranz gemacht hat.
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Pflaumenknödel
Pflaumenknödel haben bei mir eine lange Tradition. Seit ich denken kann (und das kann ich schon ziiieeemlich lange), hat meine Mama einmal im Jahr, jeden Spätsommer, wenn die Zwetschgen reif sind, Pflaumenknödel gemacht. Der beste Mann von allen hat sie kennen und lieben gelernt und meine Kinder sind damit groß geworden. Der Lieblingssohn, der gegartes Obst in jedweder Form hasst, egal ob im Kuchen, als Kompott oder in herzhaften Gerichten, isst Pflaumenknödel und macht dafür sogar eine Ausnahme von seiner üblichen Ernährungsform. Denn Pflaumenknödel sind alles, aber so gar nicht vegan. Und da gab‘s und gibt‘s auch keine Experimente!
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Rote Bete-Linsen-Salat mit Blaubeeren, Pistazien und Granatapfel-Dressing
Dieses Rezept habe ich irgendwann und irgendwo mal fotokopiert. Schon allein deswegen, weil ich den Rote Bete-Linsen-Salat mit Blaubeeren und Pistazien und dem Koriandergrün farblich so hübsch fand. Die Kombination ist also geklaut (leider kann ich die Quelle nicht mehr benennen), aber zumindest das Dressing ist auf meinem Mist gewachsen. Ich habe diesen Salat inzwischen schon viermal bei zum Teil größeren Grillgelagen serviert, sodass ich mit Fug und Recht behaupten kann, dass er somit mein Sommersalat 2023 ist. Muss ich erwähnen, dass alle Gäste super begeistert waren?