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Grüne-Erbsen-Curry mit Huhn und Koriander-Chutney
Bist Du im Team Koriander? Ich definitiv! Es gibt vermutlich nur zwei Lager: Die Koriander-Liebhaber und die Koriander-Hasser. Findest Du, dass Koriander seifig schmeckt? Dann hast Du vielleicht einen Gen-Defekt, sorry! Hihi. Nein, mal im Ernst – Dank einer Studie aus dem Jahr 2012 kursiert das Gerücht, dass Koriander-Liebe oder eben dessen Ablehnung tatsächlich genetisch bedingt sein könnte. Aber das ist wirklich nur eine Vermutung und wird hier mehr oder weniger anschaulich widerlegt. Trotzdem gibt es Hoffnung für Dich, falls Du Koriander blöd findest. Denn eine französische Studie hat herausgefunden, dass man unliebsames Gemüse (und dazu zählen wir Koriander jetzt mal großzügig) elfmal essen muss, bis man es mag. Dazu gab es in der FAZ mal einen sehr amüsant zu lesenden Artikel, hier!
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Lauwarmer Grüne-Bohnen-Salat mit Tomaten und Pfifferlingen
Grüne Bohnen und ich hatten einen äußerst schwierigen Start. Ich esse wirklich fast alles. Gut, allergiebedingt darf ich nicht alles essen, aber ich würde diese verbotenen Dinge zum Beispiel alle gerne essen, wenn ich könnte. Das, was ich nicht esse, liegt fast alles in kulinarischen Kindheitstraumata begründet. Dazu gehört, allen voran, zunächst mal Blutwurst! Als kleines Kind liebte ich den Erzählungen nach Blutwurst. Dann wurde ich krank – nicht wegen der Blutwurst, einfach nur so. Aber ich hatte ein Brot mit Blutwurst zum Abendessen gegessen und musste mich dann in der Nacht heftig übergeben und das war‘s dann mit der Blutwurst und mir. Ein No-Go bis heute, obwohl ich es vor wenigen Jahren nochmal vorsichtig probiert habe. Geht nur leider gar nicht. -
Gebratener Halloumi mit Rhabarber und Tomaten
Wir haben schon mal über mein Timing gesprochen, oder? Ist nicht immer das allerbeste. Während eifrige Bloggerkolleg*innen vermutlich schon über Kürbisrezepten brüten (der September kommt schneller als Du denkst!), komme ich so kurz vor knapp noch mit einem Rhabarberrezept um die Ecke. Aber noch gibt‘s ja welchen und außerdem musste ich den gebratenen Halloumi mit Rhabarber und Tomaten in den vergangenen Wochen dreimal kochen, bis das Gericht a) perfekt im Geschmack und b) ausreichend fotogen angerichtet war. Der beste Mann von allen ist jetzt erstmal fertig mit Rhabarber, zumal ich in dieser Woche auch noch schnell meinen legendären Rhabarberkuchen gebacken habe.
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Gebratener Spargel mit Honig-Walnuss-Vinaigrette und Basilikum-Pfannkuchen
Beim Anblick dieses Tellers denken alle meine hier mitlesenden Freunde jetzt „Ah, haha, das kenne ich!“, denn es gibt so ziemlich niemandem in meinem Freundeskreis, dem ich das nicht schon vorgesetzt hätte. Manchen sogar unwissentlich zweimal (und eigentlich vermeide ich sorgfältig, für Gäste irgendwas zweimal zu kochen. Aber mein Gedächtnis ist nicht immer das Beste und die Versuche, darüber Buch zu halten, für wen ich was schon gekocht habe, sind allesamt kläglich gescheitert.). Und wer den gebratenen Spargel mit Honig-Walnuss-Vinaigrette und Basilikum-Pfannkuchen noch nicht bekommen hat, war noch nie zur Spargelsaison mein Gast. So einfach ist das.
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Oktopus-Stew – eine kleine Reise nach Gozo
Wahrscheinlich hat die Hälfte meiner geneigten Leserschaft bereits weitergeklickt, denn Oktopus ist sicherlich nicht jedermanns Sache. (Kleine Frage am Rande, die mir gerade so in den Kopf geschossen ist: Ist das Wort „jedermanns“ eigentlich genderneutral? Man muss ja so aufpassen… Aber ich liebe alle meine Leser*innen, also fühlt euch bitte alle angesprochen!). Also ich persönlich liebe Oktopus! Überraschung, ne? Ich bestelle ihn in 99 von 100 Fällen „beim Griechen“. Aber ich mache ihn quasi nie selber. Ich denke, das hier war vielleicht das dritte oder vierte Mal. Und dabei habe ich festgestellt, dass das gar nicht so kompliziert ist, wie man immer denkt. Also ab sofort gibt‘s hier keine Ausreden mehr!
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Aloo Gobi – eine kleine Reise nach Indien
Aloo Gobi. Hast Du das schon mal gehört? Es ist ein klassisches Gericht aus der indischen Küche. Übersetzt bedeutet der Name nichts anderes als Kartoffel (Aloo) und Blumenkohl (Gobi). Beides wird gut gewürzt zusammen mit Tomaten und Zwiebeln geschmort. Aloo Gobi ist ein Lieblingsblumenkohlgericht meiner Familie, das wir allen Ernstes schon seit dem Jahr 2002 essen. Warum ich das so genau weiß? Weil 2002 der Film „Kick it like Beckham“ mit der sehr jungen Keira Knightley herauskam, der mit dieser Rolle übrigens der Durchbruch gelang. Wer den Film kennt, erinnert sich vielleicht – aber auch nur vielleicht – was Aloo Gobi damit zu tun hat. Das war nämlich so…
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Bärlauch-Tomaten-Pesto mit Hanfsamen
Wie viele Bärlauch-Pesto Rezepte braucht die Welt noch? Bevor Du jetzt sagst „keins mehr“, möchte ich sagen „eins noch“, nämlich dieses Bärlauch-Tomaten-Pesto! Denn das Besondere hier ist, dass es statt Pinienkernen oder anderen Nüssen, die ja beliebig variiert werden können, Hanfsamen enthält. Auf die Idee bin ich durch eine Instagram-Kollegin, die liebe Katja von @kleinstadtglueck gekommen. Sie macht das Pesto ganz anders, aber die Sache mit den Hanfsamen fand ich total super. Denn die sind unglaublich gesund, voller Nähr- und Vitalstoffe und Antioxidantien. Ein echtes Superfood! Und sie schmecken schön nussig, was sie eigentlich als Basis für ein Pesto prädestiniert.
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Karotten-Puffer mit Bärlauch und Feta-Dip
Karotten-Puffer sind für mich quasi ein Abfallprodukt. Ich besitze bereits seit einiger Zeit einen Entsafter, den ich zugegebenermaßen nicht so oft benutze, wie ich vorhatte, als ich ihn kaufte. Aaaber wenn ich ihn dann benutze, bin ich so glücklich, dass ich ihn habe! Ich liebe zum Beispiel frisch gepressten Karottensaft! Gerne auch mit ein bisschen Ingwer und Kurkuma darin. Und das schmeckt wirklich nur, wenn der Saft frisch gepresst ist. Fertig gekaufter Karottensaft aus der Flasche oder dem Tetrapack geht gar nicht, igittigitt. Also mache ich ab und zu Karottensaft und dann bleibt immer reichlich Trester übrig…
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Hähnchen in Pastis – ein Ausflug in die Provence
Heute machen wir eine Reise in die Provence! Kommst Du mit? Normalerweise fahren wir mindestens einmal im Jahr nach Frankreich. Natürlich mit unserem Wohnwagen, Die Kuschelbude genannt. Im Frühsommer gerne in die Provence und im Herbst gerne in die Normandie. Wir sind das, was man wohl frankophil nennt. Ich liebe das Land, die Sprache und das Essen. Und die Liebe der Franzosen zum Essen. Gut, diese Liebe zum Essen haben Italiener zum Beispiel auch; trotzdem zieht es mich immer nach Frankreich. Und da wir schon im vergangenen Jahr nicht dort waren und es ganz so aussieht, als würden wir auch in diesem Jahr nicht dorthin kommen, muss ich eben auf kulinarische Reisen gehen. Mit Hähnchen in Pastis geht’s auf in die Provence.
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Roh-veganer Brotaufstrich: Rote-Bete-Creme
Wenn Du dachtest, dass „vegan“ schon die Kür der gesunden Ernährung ist, dann ist „roh-vegan“ quasi der Doppel-Axel. Hehe. Aber dass diese super leckere Rote-Bete-Creme roh-vegan ist, ist wirklich purer Zufall und nicht meinem überambitionierten Ehrgeiz zu verdanken! Ich schwöre! Und da dies ja auch nicht in erster Linie ein Gesundheitsblog ist, sondern eher ein „schmeckt-geil-und-ist-zufällig-auch-noch-gesund“-Blog, nehme ich keine Rücksicht auf Verluste und stelle Dir heute einen meiner Lieblingsbrotaufstriche vor!